Codierung kontaktbasierter Chipkarten
Kontaktbasierte Chipkarten kamen vor mehr als 25 Jahren auf den Markt. Sie kommen seither milliardenfach zum Einsatz.
Bei kontaktbasierten Chipkarten handelt es sich um Plastikkarten (in der Größe einer Scheckkarte), in die ein Mikroprozessor in Chipform integriert ist. Dieser Chip besitzt im Vergleich zum Magnetstreifen eine um mehr als das 100fach höhere Speicherkapazität.
Der Chip kann neu programmiert werden, um Daten hinzuzufügen, zu löschen oder zu bearbeiten.
Funktionsprinzip der Datencodierung
Die auf kontaktbasierten Chipkarten codierten (personalisierten) Daten sind ohne technische Hilfsmittel nicht auslesbar. Die für das Codieren verwendeten Verfahren variieren je nach Chipkartentyp in ihrer Ausführung und Komplexität.
Allen Verfahren ist gleich, dass die codierten Daten wie bei einem PC in binärer Form auf winzige elektronische Schaltkreise gespeichert werden.
Codierung kontaktbasierter Chipkarten mit Evolis
Die Drucker Zenius, Primacy, Primacy Lamination, Elypso, Quantum 2, Avansia, KC200, KC200B, KM500B, KM2000B können mit einer optionalen Codierstation für kontaktbasierte Chipkarten ausgestattet werden (Codierung der Daten gemäß ISO-Norm 7816-2). Diese Drucker besitzen einen DB-9-Anschluss, der direkt an die Codierstation angebunden ist, und an den ein externes Lese-/Codiergerät für die Programmierung des Chips angeschlossen werden kann.
Diese Lösung bietet Ihnen eine hohe Flexibilität und erlaubt es, binnen weniger Minuten eine komplett personalisierte Karte einschließlich codiertem kontaktbasierten Chip zu erstellen.