Personalisierung der EKVK
Personalisierung der EKVK
Ausstellung der europäischen Krankenversicherungskarte in Polen.
Das Problem
Nachdem Polen im Jahr 2004 zur EU gestoßen war, musste das Land die europäischen Regelungen einhalten, die für alle Länder der EU gelten. Im Gesundheitssektor ermöglicht die europäische Versicherungskarte (CEAM) jedem EU-Bürger den Zugang zu Gesundheitsleistungen in ihrem Land oder einem anderen EU-Land.
In Polen ist die nationale Krankenkasse die Behörde, die für die Ausgabe der Karte zuständig ist. Dies erfolgt über ihre Zweigstellen auf nationaler Ebene durch den Druck persönlicher Daten:
- Vorname, Nachname
- ID des Begünstigten
- Kartenablaufdatum
Die Lösung
Die Kosten des Kartendrucks spielten aufgrund der Größe des Projekts eine entscheidende Rolle für die Entscheidung der staatlichen Krankenkasse. Die CEAM-Karte musste nur gedruckt werden, Kodierung war nicht erforderlich.
Um dieses System zu implementieren, verließ sich die staatliche Krankenkasse auf Unicard, einen Distributor von Evolis-Druckern in Polen.
Der Tattoo-Drucker wurde eingehend ausgewertet, insbesondere in Bezug auf seine Integration in bestehende Verfahren.
Das Ergebnis
Mit diesem Projekt setzte die polnische staatliche Krankenkasse die EU-Richtlinien erfolgreich um, sorgte für die Integration und den Bedienungskomfort der Lösung und stellte bedienungsfreundliche Drucker bereit, für deren Bedienung keine Fachkräfte erforderlich sind.
Im Jahr 2013 erreichte das Projekt einen neuen Höhepunkt mit der Bereitstellung von 35 neuen Zenius– und Primacy–Druckern als Ersatz für die bestehenden Drucker.
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